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Dem neuen Jahrtausend die Zähne zeigen!

Putzen - nicht naschen!
Manche Kinderzahnpasten schmecken so gut, daß sie für Kinder wie Bonbons schmecken.
Vor lauter Begeisterung wird dann schon mal ihre Zahnbürste leergegessen.
"Kids ohne Karies - dem neuen Jahrtausend die Zähne zeigen!"

• So lautete das knackige Motto zum Thema Kariesprophylaxe, das der Verein zur Förderung der gesunden Ernährung und Diätetik (VFED) auf einer Fortbildungsveranstaltung in Aachen propagierte.

Gerade bei Kindern sind Fluoride ein unverzichtbarer Bestandteil der Kariesverhütung. Sie stärken die Zähne gegen Säureangriffe, bessern kleine Schäden im Zahnschelz aus und hemmen den Stoffwechsel schädlicher, säurebildender Bakterien. Experten forderten, möglichst schon nach Vollendung des zweiten Lebensjahres von Fluoridtabletten auf die Verwendung von fluoridiertem Speisesalz umzustellen. Nach Ansicht der VFED-Experten ist dies eine effektive und sichere Maßnahme, von der zudem die ganze Familie profitiert.

Die zweite wichtige Säule im Kampf gegen Karies ist die Zahnpflege. Für Kinder reicht meist schon eine kleine Menge Zahnpasta aus, damit sie nicht zuviel verschlucken. Eine erbsengroße Portion von maximal 5 mm Länge ist ausreichend. Es empfiehlt sich die Milchzähnchen im ersten Lebensjahr einmal täglich zu putzen, im zweiten Jahr zweimal und ab dem dritten Jahr dreimal täglich nach den Hauptmahlzeiten. Ab dem sechsten Lebensjahr konnen die Kinder dann die Zahnpasta der Eltern mitbenutzen. Einmal in der Woche sollte zusätzlich ein Fluoridgel verwendet werden.

Kinderzahnpasta soll zwar angenehm schmecken, um die Kinder zum Putzen zu animieren, doch nicht nach Bonbons, da Kinder sonst zu viel davon verschlucken. Es ist wünschenswert, wenn Eltern den Putzerfolg ihrer Sprößlinge ab dem Alter von sechs Jahren regelmäßig und genau kontrollieren.

Gestreßtes Zahnfleisch
Amerikanisches Ärztemagazin "SELECTA" berichtet:
Nicht nur Keime und Bakterien, sondern auch Sorgen und Streß können das Risiko erhöhen, an Parodontose zu erkranken.

Wie das amerikanische Ärztemagazin "SELECTA" berichtete, kamen amerikanische Zahnforscher nach einer Studie mit 1400 Personen zu diesem Ergebnis. Und so ist der Zusammenhang zu erklären:

Dauerhafter Streß, aber auch finanzielle Sorgen schädigen auf Dauer das Immunsystem - dadurch ändert sich die Zusammensetzung des Speichels und Erkrankungen im Mund werden begünstigt. Wer unter Streß leidet, sollte deshalb besonderen Wert auf optimale Zahnpflege legen. Denn Parodontose kann zum Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden!

KREBSVORSORGE
Krebs-Check beim Zahnarzt
Jedes Jahr erkranken nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts in Berlin 383.300 Menschen an Krebs. Etwa 10.000 Erkrankungen davon betreffen den Rachen und die Mundhöhle. Die Hälfte aller Mundhöhlenkarzinome befindet sich an der Zunge, oft ist aber auch der Mundboden mit Krebs befallen. Besonders tückisch sei, daß die Krankheit lange Zeit keine Beschwerden verursacht und deshalb oft spät entdeckt wird.
"Nicht einmal jeder zweite Patient überlebt die ersten fünf Jahre nach der Diagnose der Krankheit", so Dr. Kurt Gerritz, Bundesvorstandsmitglied vom Freien Verband Deutscher Zahnärzte. Umso wichtiger ist die regelmäßige Kontrolle der Mundschleimhäute.
Besonders ältere Patienten sollten deshalb regelmäßig einmal im Jahr die Mundschleimhäute untersuchen lassen. Denn nur bei rechtzeitiger Diagnose und früher Behandlung ist eine Heilung möglich.


Weitere Informationen:

Zahnputztechnik für Kinder | Zähneputzen mit Rotationstechnik | Zähneputzen mit Vibrationsmethode | Putzen wie Julia Roberts: mit Zahnseide | Gebrauch von Zahnseide | Ästhetische Zahnmedizin | Prophylaxe Shop |

LEXIKON:
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