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ZAHNSEIDE - Ich brauche das

Kerstin Kohlenberg putzt wie Julia Roberts: mit Zahnseide
Eine nette Geschichte aus DER TAGESSPIEGEL - von Kerstin Kohlenberg
Ausgabe 19. März 2001 • www.tagesspiegel.de
Julia Roberts Das Allerallerschlimmste ist der Zahnarzt. Ich konnte so viel putzen, wie ich wollte wenn ich die Praxis betrat, schlug mir dieser Geruch von Desinfektionsmittel entgegen. Alle Vorsätze, sich diesmal nicht davon einschüchtern zu lassen, waren dahin. Dann hörte man auch noch das Quietschen des Bohrers und blitzartig war wieder klar: Hier herrscht das Grauen. So im weißen Wartezimmer sitzend, nahm ich mir fest vor, nicht an meine Zähne zu denken, nur um zu entdecken, dass ich doch an nichts anderes denken konnte als an die Abende, an denen ich spät nach Hause gekommen war und mich, zu müde zu allem, mit Klamotten und ohne Zähneputzen ins Bett gelegt hatte. Auch die einschlägigen Fachmagazine auf dem kleinen Tisch direkt neben mir halfen nicht wirklich, auf andere Gedanken zu kommen.

Das vorbildliche Leben der beiden Comic-Zähnchen Medi und Zini schwört dem lieben Zahngott tausend Eide, dass, wenn er einen noch einmal davonkommen lässt, man danach nicht nur regelmäßig, sondern auch, wie Medi und Zini, von oben nach unten und nicht von links nach rechts putzen wird. Und das nicht nur nach den Discotagen, sondern immer.

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Schließlich war es dann so weit: Das Behandlungszimmer war frei. Zack zack, kleine Karies, machen wir beim nächsten Mal. Oh nein! Plombe. Nicht schon wieder! Eine Woche hatte ich fleißig ans Putzen gedacht. Und dann war die Hoffnung, wenigstens diesmal davonzukommen, wieder da. Eine Hoffnung, die sich fast nie erfüllte. So ging es immer weiter.
Bis Julia Roberts kam.

Wie sie in "Pretty Woman", nach Erdbeeren und Champagner mit Richard Gere, ins Badezimmer rannte, um ihre Erdbeer-Körnchen mit Zahnseide aus den Zwischenräumen zu befreien - das beeindruckte mich. Seitdem mache ich's auch mit Zahnseide. Seitdem brauche ich Zahnseide.

Am liebsten mache ich es vor dem Fernseher. Da kann man sich Zeit lassen und muss, nicht ungemütlich, wie beim Zähneputzen im Badezimmer stehen. Manchmal, wenn ich nicht in Form bin, ritze ich mir aus Versehen ein bisschen das Zahnfleisch an.

Das tut zwar nicht weh, aber hinterher ist die ganze Zahnseide rot. Mein Zahnarzt meint, das sei überhaupt nicht schlimm. Wenn man fertig geseidelt hat, kann man die Luft durch die Zahnritzen ziehen. Ein gutes Gefühl. Meine Zahnseide schmeckt übrigens nach Minze. Und man kann sie in 50 Meter-Spulen kaufen. Ungewachst ist sie, das reinigt nämlich am gründlichsten.

Der Zahnarzt ist immer noch das Allerschlimmste. Aber das Gefühl danach, wenn er wieder kein Loch finden konnte, ist vielleicht vergleichbar mit dem von Julia Roberts, als sie mit blitzenden Zähnen Richard endlich auf die Lippen küsste!

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